Auszug aus dem
Der FairCon Brief, Nr. 2, Februar
2003
Erfolgreiches Messemarketing
von Dieter Arnold
expert verlag, Renningen
ISBN 3-8169-2164-7 EURO 20,-
Wenn die
Messe-Budgets knapper werden und die Statistiken eine Stagnation des
Messegeschäfts andeuten, wird die Frage wichtig, wie Messegesellschaften darauf
reagieren können und sollten.
Arnold legt
kenntnisreich dar, dass für die Messegesellschaft spätestens jetzt die Zeit zum
Umdenken gekommen ist. Nicht in der Erschließung neuer Geschäftsfelder liegt die
Zukunft, sondern in einem grundlegenden Überdenken aller Service-Leistungen. An
Beispielen weist er nach, dass bei nahezu allen Abwanderungen von Branchen zu
Konkurrenzmessen konzeptionelle Fehler die Ursache waren.
Auch die
geradezu gebetsmühlenartige Wiederholung der Behauptung, das Internet werde
keinen Einfluss auf die Nutzung der Messen haben, widerlegt Arnold überzeugend.
Eindrucksvoll sind auch die Ausblicke auf die "Messe 2012", die jeden
Veranstalter nachdenklich machen müssen.
Eine der
mutigsten und überzeugendsten Darstellungen der Messewirtschaft - jede
Messegesellschaft sollte ihre Führungskräfte damit ausstatten und die
Messe-Verantwortlichen in den ausstellenden Unternehmen sollten das Buch ständig
von neuem durcharbeiten, um sich auf die "Messe 2012" vorzubereiten.
FairCon Veranstaltungs- und
Beratungs-GmbH, Mannheim
...
zurück zum Seitenanfang
Auszug aus
AUMA_Compact Nr. 4 - 5. März 2003
Erfolgreiches
Messemarketing
Veranstaltungstrends,
Ausstellerangebote, Messeservices. Dieter Arnold. expert verlag,
Renningen, 2003, 19 €, ISBN 3-8169-2164-7
Welche Zukunft haben Messen? Ist ein weiterer Bedarf zu erwarten oder ist der
Sättigungsgrad erreicht? Kann das Marketinginstrument Messe seine Stellung im
Unternehmensmarketing behaupten? Auf der Basis dieser Fragen entwickelt der
Autor Ansätze für das erfolgreiche Fortbestehen des Mediums.
Im einzelnen untersucht das Fachbuch die Entwicklungschancen für verschiedene
Veranstaltungstypen, beschreibt die Anforderungen an den zeitgemäßen
Messeauftritt der Aussteller im Zeitalter des Internet und der Globalisierung,
begründet eine geänderte Erwartungshaltung der Besucher und stellt zahlreiche
Forderungen an das zukünftige Serviceangebot der Veranstalter.
Durchaus kritisch wird auf Probleme hingewiesen, die das Messegeschäft heute
charakterisieren, etwa verschiedene Servicestandards der Veranstalter,
logistische Probleme beim Standbau oder auch wenig zeitgemäßes Marketing für
einzelne Veranstaltungen und ungenügende Informationen für den Aussteller. Die
Vision des Autors ist die Messe 2012, eine Optimierung des Ist-Zustandes unter
globalen Bedingungen in einer vernetzten Arbeitswelt. Generell werden
internationale Fachmessen weiter einen hohen Stellenwert haben, auch wenn keine
Zuwächse mehr zu erzielen seien. Deutschland werde seine Position als Messeplatz
Nr. 1 jedoch nur halten können, wenn Aussteller und Veranstalter schneller auf
Veränderungen ... und neue Kommunikationsmittel
reagieren.
...
zurück zum Seitenanfang